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Frauen und Wirtschaft

Engagierte Frauen aus unserer Region

Wir haben den Weltfrauentag am 8. März 2024 zum Anlass genommen, um ganz unterschiedliche Frauen aus Stadt und Landkreis Uelzen zu Wort kommen zu lassen. Darunter selbständige Unternehmerinnen, Frauen mit Personal- und Führungsverantwortung, Handwerkerinnen, Kreative, Motivatorinnen und ehrenamtlich Engagierte. Wir wollten wissen, wie sie Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit erleben und beruflich umsetzen. Herausgekommen ist eine Fülle an verschiedenen Blickwinkeln, inspirierenden Gedanken, hilfreichen Tipps und Anregungen für die Zukunft. Die Statements machen Mut und zeigen wie wichtig es ist, sich für die Chancengleichheit zu engagieren.

Eugenia Taskin – Hotel Deutsche Eiche

„Die Hotelmanagerin“ Die Führungspositionen im Hotel- und Gastgewerbe sind immer noch überwiegend von Männern besetzt. Wie sehen Sie das als Geschäftsführerin? Die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Führungskräften sehe ich als Vorteil, denn am besten funktionieren vielfältige Teams, in denen

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Dr. Anne-Kathrin Auer – Bohlsener Mühle

„Die Personalleiterin“ Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit gehören zum Nachhaltigkeitsleitbild der Bohlsener Mühle. Wie zeigt sich das im Alltag? Aktuell arbeiten bei der Bohlsener Mühle 249 Mitarbeitende, davon 155 Männer und 95 Frauen. Zwar in den handwerklichen Berufen immer noch mehr Männer

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Anjela Ille – authentic_workout

„Die Motivatorin“ Wie können Frauen – beruflich und privat – mehr Selbstvertrauen gewinnen? Die meisten Frauen sind selbst ihre härtesten Kritiker. Sie fokussieren sich auf ihre vermeintlichen Schwächen und versuchen, ihre Probleme mit viel Energie zu „bekämpfen“. Doch mit dieser

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Sarah Dabergott – Café | Restaurant Dorfgespräch

„Die Restaurantleiterin“ Sie sind Chefin eines überwiegend weiblichen Teams. Was bedeutet für Sie Chancengleichheit? Meine Geschäftspartnerin Annemarie Meyer und ich leiten ein Team von 17 Angestellten, davon fünf Männer. Geschlechtsunterschiede spielen im Arbeitsalltag keine Rolle. Jeder bringt seine persönlichen Fähigkeiten

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Britta Marwede – MSM Bäder + Wärme GmbH

„Vorteil Familienbetrieb“ MSM Bäder + Wärme ist ein Familienbetrieb. Welche Vorteile hat das? Ein familiengeführter Betrieb hat bezüglich der Chancengleichheit viele Vorteile. Um nur einige zu nennen: eine gute Arbeitsatmosphäre, flache Hierarchien, kurzfristige Lösungsvorschläge, schnelles flexibles Handeln Wie wird in

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Kerstin Löwe – Hundeschule Dogsfellow

„Die Hundeversteherin“ Während der Corona-Pandemie ist Dogsfellow richtig durchgestartet. Inzwischen ist das Dogsfellow-Team auf zehn Mitarbeiter:innen gewachsen. Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis? Natürlich war der Lockdown erstmal schlimm. Aber ich bin niemand, der lange stillsitzen kann. Also habe ich bald begonnen,

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Loni Franke – Markthalle Bienenbüttel

„Die kreative Visionärin“ Was wünschen Sie sich für Ihre Mitarbeiterinnen? Wir sind ein Team von zehn Kolleginnen und leben unsere Arbeit mit Herz, wie eine große Familie. Ich wünsche uns, dass wir weiterhin agieren und nicht nur reagieren dürfen, die

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Kirsten Untz – Untz Immobilien OHG

„Die Netzwerkerin“ Sie sind Mitinhaberin der Untz Immobilien OHG, sind aber ursprünglich Statistikerin – ein Beruf, den wir vermutlich eher der Männerwelt zugeordnet hätten, oder wie verhält es sich hier? Ich habe „Politische Wissenschaft“ studiert, Schwerpunkt empirische Sozialforschung. Unser Verhältnis

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Claudia Hommers – FALC Immobilien

„Die Immobilienexpertin“ Was hat Sie motiviert, den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen? Ich mag es, Verantwortung zu übernehmen. Als Selbstständige kann man seine persönlichen Fähigkeiten und Vorstellungen viel stärker einbringen. Selbst zu agieren – statt nur Aufträge anderer

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Peggy Pietsch-Wahbi – MediClin Seeparkklinik Bad Bodenteich

„Die Pflegedienstleiterin“ Die MediClin Seeparkklinik ist für ihre Familienfreundlichkeit ausgezeichnet. Was tun Sie konkret? Wir sind bereits seit 2008 mit dem Siegel „berufundfamilie“ zertifiziert. Familien- und lebensphasenorientierte Personalpolitik ist für uns selbstverständlich. Wir schaffen ein unterstützendes Umfeld für berufstätige Eltern:

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Hanne Lene Elbers – Elbers Hof

„Die Hofnachfolgerin“ Dass Töchter die Hofnachfolge antreten, ist doch eher selten, oder? Welche Stärken braucht man als Chefin eines großen landwirtschaftlichen Betriebs? Und wünschen Sie sich mehr weibliche Kolleginnen? Ich stehe in engem Austausch mit anderen jungen Landwirt:innen. Dabei fällt

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Christine Bunge – Vitalmarkt Uelzen

„Ein Bauchmensch“ Sie haben Ende 2020 ausgewogen.bio eröffnet, 2021 kam dann der Marktstand auf dem Vitalmarkt Uelzen dazu: ausgewogen.bio – der BioMarktLaden. Sind Wochenmärkte, man denke an die Marktschreier, eigentlich eine Männerdomäne? Aus meiner Sicht war der Wochenmarkt nie eine

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Claudia Schmidt – Friseursalon Lifestyle

„Kreishandwerksmeisterin“ Warum engagieren Sie sich ehrenamtlich als Kreishandwerksmeisterin? Ich stamme aus einer Handwerkerfamilie und habe dieses Engagement von klein auf als normal erlebt. Die vielfältigen Aufgaben als Obermeisterin der Friseur-Innung Lüneburger Heide und Kreishandwerksmeisterin haben mir neue Impulse und einen

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