Die Stimmung ist gut. Ausgelassen und fröhlich. Auch, weil einige konstatieren, dass schon wieder ein Jahr vergangen sei und man sich (leider) nur zur Sommerakademie treffe. Immerhin aber verlässlich, denn die Meisterklassen machten auch während Corona keine Pause. Professor Hinrich Alpers, der künstlerische Leiter, bedankte sich deshalb bei allen Helfern, Sponsoren und natürlich seinen Dozentenkollegen, die den Mut und die Energie hatten, durchzuhalten. Wovon auch die Fotos von Hans Lepel zeugen, der das fünfte Mal seine Bild-Reprise des Vorjahres präsentiert.
Kristina Nenke vertrat Uelzens Bürgermeister Jürgen Markwardt, der zurzeit Urlaub macht und ganz bestimmt „einen Ohrenschmaus verpasst“, so Nenke, indem er während der diesjährigen Sommerakademie fehlt. Markwardt steht zwar eher auf moderne Rhythmen, aber die Eröffnung der Sommerakademie überließ er, seit er die Amtskette trägt, das erste Mal jemand anderem. Auf jeden Fall aber hatte er immer betont, wie wichtig das musikalische Ereignis für die Region ist, weil die ein bisschen Internationalität durchaus vertragen kann.