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Zurück auf den Bio-Acker

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Student:innen der Uni Kassel im Rahmen eines Studienprojektes zu Gast auf Bio-Betrieben in der Region (Martinshof Kl. Bollensen). Fotos: Neuls

Öko-Modellregion Heideregion Uelzen startet wieder für mehr regionales Bio

Mit neuem Schwung geht es nach fünf Monaten zurück auf den Bio-Acker: Die Projektpause, bedingt durch die Neuauflage der Fördermittelrichtlinie des Landes, konnte aber gut überbrückt werden. Einige Aktivitäten wurden durch den Projektpartner ÖKORegio e.V. fortgeführt und lebendig gehalten, was die Wiederaufnahme im Juni erleichterte. Dem Projektteam ist Eva Neuls erhalten geblieben, die zweite Hälfte der Stelle wurde mit Linda Lezius neu besetzt.

Das Team der Bezirksstelle Uelzen hat in den nächsten zwei Jahren in der Öko-Modellregion Heideregion Uelzen eine Menge vor, um die regionale Bio-Lebensmittelerzeugung und -weiterverarbeitung zu unterstützen. „Wir freuen uns, dass es nun endlich weitergeht und wir direkt mit einem Angebot für unsere Landwirte aus unserem Konzeptbaustein „Ö-Lab Field“ starten können“, so das Projektmanagement der Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Der Öko-Feldtag findet am 25. Juli, von 14 bis 17 Uhr, zum Thema Buchweizen auf dem Biolandhof Ostermann in Eimke statt. Zielgruppe sind biologisch und konventionell arbeitende Landwirte gleichermaßen. Veranstaltungsinhalte sind Wissenswertes über das Pseudogetreide, die Anbaupraxis und die Wertschöpfung im Betrieb sowie die Bedeutung von Buchweizen in der Weiterverarbeitung als wertvolles Lebensmittel. Während einer Verkostung ist Raum für Fragestellungen, Netzwerken und Austausch. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldungen bitte bis zum 22. Juli an hallo@oeko-fuer-uelzen.de.

Ein geplantes Projekt mit Studenten aus dem Bereich Food Design der Kunsthochschule Kassel und zukünftigen Agrarwissenschaftler:innen der Universität konnte erfolgreich vom ÖKORegio e.V. begleitet werden. Neun junge Leute waren zu Gast auf dem Martinshof in Klein Bollensen, auf dem Biolandhof Ostermann in Eimke und beim Bauckhof Klein Süstedt. Alle drei Höfe haben unterschiedliche Fragestellungen eingebracht, wie zum Beispiel die Kommunikation zur Außenwirkung, die Öffnung eines landwirtschaftlichen Betriebes für Besucher oder das Thema nachhaltige Ganz-Tier-Vermarktung. „Die Herausforderung für Food Designer besteht darin, mehr Transparenz in den immer komplexer gewordenen Systemen der Nahrungsmittelproduktion und -vermarktung herzustellen. (Kleinert 2020: 30) Praktiken des Designs ermöglichen es, nicht nur komplexe Ernährungssysteme zu verstehen und zu vermitteln, sondern auch durch gezielte Interventionen (Ernährungs-)Gewohnheiten, Handlungen und Einstellungen zu verändern.“ Geleitet wird das Studienprojekt von Katharina Mludek, wissenschaftliche Mitarbeiterin (im Fachbereich nachhaltige Produktgestaltung und -entwicklung) Kunsthochschule Kassel und Linda Lezius als Gastdozentin und Gründerin von Food Studio Wild & Root.

Weitere Berichterstattung zur Projektarbeit finden sich Ende Juli/Anfang August auf den Websites der Öko-Modellregion (oeko-fuer-uelzen.de) und des ÖKORegio e.V. (oekoregio.com)

Kontakte für weitere Informationen
Projektmanagement Öko-Modellregion Heideregion Uelzen:
Eva Neuls, eva.neuls@lwk-niedersachsen.de, 0581 8073-130,
Linda Lezius, linda.lezius@lwk-niedersachsen.de, 0581 8073-164
Kontakt ÖKORegio e.V. unter info@oekoregio.com

https://www.oekoregio.com/

… und hier auf dem Biohof Ostermann, der auch Veranstaltungsort des „Ö-Lab-Field“ der Öko-Modellregion Heideregion Uelzen ist.

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