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O Tannenbaum

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Von den rund 25 Millionen in Deutschland verkauften Weihnachtsbäumen kommen die meisten auch aus Deutschland – allerdings meistens aus eigens angelegten Weihnachtsbaumkulturen. Auf den Plantagen wird in der Regel kräftig gespritzt und gedüngt: Insektizide, Herbizide und Mineraldünger. Der NABU empfiehlt deshalb den Kauf von heimischen Fichten, Kiefern oder Tannen, die in kleinen Plantagen vor Ort aufgezogen werden. Auch Bäume vom heimischen Anbauer oder solche, die auf sogenannten Sonderflächen unter Strom- oder auf Leitungstrassen wachsen, sind geeignet. Denn diese Flächen sind Teil der regionalen Forstbetriebe und bei Interesse kann man einfach beim Förster nachfragen. Auch der kurze Transportweg wirkt sich positiv auf die Ökobilanz der Bäume aus und sie können ohne schlechtes Gewissen gekauft werden. Noch besser sind, von heimischen Landwirten oder regionale Weihnachtsbäume aus ökologisch bewirtschafteten Weihnachtsbaumkulturen, die man an dem FSC-, Naturland- oder Bioland-Siegel erkennt. Für umweltfreundlichen Baumschmuck kann man zum Beispiel Papiersterne basteln, Anhänger aus Salzgebäck ausstechen und bemalen, Zapfen, Samen und Früchte von Bäumen und Sträuchern verwenden oder getrocknete Fruchtringe von Äpfeln, Orangen oder Aprikosen auffädeln.

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