HGZ – Kein Tag ist wie der andere

HGZ Bad Bevensen: Sascha Göpfert arbeitet seit einigen Monaten als Pflegefachmann

Drei Jahre lang hat sich Sascha Göpfert jede Menge Fachwissen für seinen zukünftigen Job als Pflegefachmann angeeignet. Er ist einer von 15 Auszubildenden aus dem allerersten Jahrgang in der Pflegeschule am Herz- und Gefäßzentrum (HGZ) Bad Bevensen. Mehr als die Hälfte von ihnen ist nach dem erfolgreich bestandenen Examen am HGZ geblieben.
Seit fast einem halben Jahr ist Sascha nun schon als Pfleger in der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am HGZ tätig. Im Rückblick auf seine Ausbildungszeit sagt der 24-Jährige: „Es war echt schön!“ Und heute, als frischgebackener Pflegefachmann, stellt er fest: „In der Ausbildung lernt man das Grundlegende – aber jetzt steigt man erst so richtig ein…“
Je näher das Staatsexamen rückte, desto schneller schien die Zeit in der Pflegeschule zu verstreichen, erinnert er sich. „Wir waren eine tolle Lerngruppe, haben vier bis fünf Stunden täglich gepaukt – das hat Spaß gemacht, war aber auch eine spannende Zeit.“ Als er das Examen schließlich in der Tasche hatte, war er schon ein bisschen stolz. „Das war ein tolles Gefühl – und natürlich war ich auch erleichtert, dass alles so gut geklappt hat.“
Während der Praxisblöcke in seiner Ausbildung konnte Sascha schon viele Arbeitsbereiche im HGZ kennenlernen. „Mir hat es überall sehr gut gefallen“, sagt er. Am Ende entschied er sich aber für die Anästhesie. „Man spürt dort eine große Verantwortung“, sagt er. Außerdem lernt er auch jetzt noch viel dazu: Medizinische und anatomische Zusammenhänge vertiefen sich, jedes Operationsverfahren erfordert eine andere Vorbereitung der Narkose. Und den ersten Bereitschaftsdienst hat Sascha auch schon hinter sich.
„Es ist eine große Herausforderung, und man entwickelt sich ständig weiter“, schätzt der 24-Jährige so an seinem Beruf. Würde er sich wieder dafür entscheiden? „Auf jeden Fall, weil es ein herausfordernder, aber auch schöner Beruf ist, bei dem man viel Verantwortung trägt. Es wird nie langweilig, kein Tag ist wie der andere, und man muss immer auf das Unerwartete gefasst sein.“
Auch die persönliche Weiterentwicklung und das Lernen fürs Leben mache diesen Beruf so besonders, sagt Sascha Göpfert. „Seien es die interessanten Geschichten, Ratschläge oder Lebensläufe von Patienten, die man erfährt, oder auch die bewegenden Momente im Klinikalltag – es ist auch einfach ein tolles Gefühl, Menschen auf dem Weg der Besserung zu begleiten und zu unterstützen!“

Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen
Römstedter Str. 25
29549 Bad Bevensen
Telefon: 05821 820
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