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Klönabende in Ebstorf

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Was wir schon immer mal wissen wollten!

Wir leben in einer Region, in der man sich kennt! Auch Sie kennen sicherlich viele Menschen in ihrem Umfeld – durch Nachbarschaft, Arbeit, Freizeitaktivitäten, Ihre Kinder in Kindergarten oder Schule oder einfach, weil einige mit ihren Ämtern in Politik und Wirtschaft in der Öffentlichkeit stehen. Sie haben sich ein Bild gemacht von ihnen, den Menschen in Ihrem Umfeld. Aber kennen Sie sie wirklich?
Im Klosterflecken Ebstorf hat sich, nach dem Vorbild des „Dorfgespräches – Der Talk“ in der Bienenbütteler Markthalle, seit nunmehr einem Jahr ein erfolgreiches Konzept im wunderschönen Ambiente der Kulturbühne Altes Lichtspielhaus etabliert. Es ist der „Klönabend“ unter dem Motto „Was wir schon immer mal wissen wollten!“

Überraschungsgast mit Affinität zu Afrika

Eigentlich sollte es eine Plattform sein, in der auch „plattdeutsch“ gesprochen wird, denn das ist das besondere Steckenpferd der Moderatorin und Ideengeberin Ute Drewes aus Ebstorf. Sie ist im Klosterflecken und darüber hinaus bekannt als Moderatorin diverser Veranstaltungen, meistens auf platt. Doch es zeigte sich, dass die Geschichten und Erzählungen so interessant sind, dass die Sprache in den Hintergrund rückte. Und so begrüßen Ute Drewes und Co-Moderator Christian Bausch, der „Mann“ an ihrer Seite, „Neuebstorfer“ mit Job in Hamburg, nun schon in der zweiten Saison Überraschungsgäste aus der Region, die Einzigartiges zu berichten haben oder unbekannte Seiten aufzeigen. 

Von Ecuador nach Ebstorf zum Klönabend

Aber was ist einzigartig? Und was könnten unbekannte Seiten sein? Da ist zum Beispiel der Kommunalpolitiker, der sich seit vielen Jahren für den Ort und seine Bewohner einsetzt, aber dessen Herz außerdem für Afrika schlägt, das er immer wieder besucht. Oder der neue Chef eines Ebstorfer Unternehmens, der mit seinem „herzlichen“ Dialekt und seiner Vision für seine neue Firma die Zuschauer bannt. Mit ihrem Einsatz und Plädoyer für Flüchtlinge und Flüchtlingsfamilien überzeugt eine Rednerin, die man hauptsächlich durch ihre ehrenamtlichen Aktivitäten im Sportverein kennt. Die Gäste erfahren, dass sie engagiert ein Flüchtlingsheim leitet. Ein Ur-Ebstorfer berichtet, welchen gefährlichen Beruf er hatte und wie er nun seine Erfahrungen mit ins Ehrenamt als Schiedsmann einbringt. Interessant erzählt eine Frau von ihren Bemühungen den Anforderungen der modernen Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung gerecht zu werden und ihrem, in ihrer Freizeit unermüdlichen Einsatz für Frauen auf dem Land, für ein großes Bildungswerk, für bessere Rahmenbedingungen, um Familie und Beruf zu vereinbaren, für Gemeinschaft und Innovation. Vier Jahre war ein Ebstorfer Ehepaar in Peking, weil er von Berufs wegen sich dorthin versetzen ließ. Der Abend war gespickt von Erzählungen, spannenden Erlebnissen, eindrucksvollen Bildern und dem Leben in einem System, das so ganz anders ist als unseres. Was einen Ecuadorianer ausgerechnet nach Ebstorf verschlage, war die erste Frage der Moderatoren an den siebten Überraschungsgast der Klönabende! Die Liebe als Kind zur einer deutschen Automarke und der daraus entstandene Wunsch nach Deutschland zu kommen, war die Antwort. Und dann die Überlegung, dass Ebstorf ein idealer Ort ist um Familie zu leben. Seine neue Leidenschaft und Engagement gilt nun einem Verein, in dem er auch seinen sportlichen Aktivitäten nachgehen kann.

Die Reihe der ersten Klönabende beschloss dann wieder eine Frau als Gast, die eigentlich lieber auf der Moderatorenseite gestanden hätte, wie sie im Gespräch gestand. Eine faszinierende Frau, die das lebt, was sie leben will, auch wenn der Lebensweg etwas Anderes vorgab. Eine Frau, die vieles zu sagen hat, gern schreibt, selbst gern Geschichten anderer erfährt und davon erzählt. Sie hat sich einen Traum verwirklicht, indem sie einen Verlag gründete, dessen bekanntestes Produkt „dieses“ Magazin ist.
Nun hat die Klönabend-Reihe im Klosterflecken wieder begonnen. Begrüßt wurde schon zwei Gäste. Seine berufliche, zeitfüllende Tätigkeit lebt er auch in der Freizeit weiter, wenn es darum geht, als Sanitäter Menschenleben zu retten. Sie hat durch eine spezielle Ausbildung gelernt, Menschen sehr einfühlsam bei Trauerfällen zu begleiten.
So sind die Abende immer wieder neu, immer wieder besonders und immer wieder überraschend für die Gäste. Auch die Moderatoren, freuen sich immer wieder darüber, wie offen ihr Interviewpartner sich gibt, weil ihm sein Thema so wichtig ist und über die manchmal unerwarteten Reaktionen der Zuschauer.
Schauen Sie doch mal vorbei und lassen sich inspirieren von Menschen, die eigentlich so sind wie Sie und ich, aber dennoch einzigartig sind, genauso wie Sie und ich. 

Orte und Wege der Besinnung

Den goldenen Herbst in der Urlaubsregion Ebstorf erleben –
radeln und wandern, in der Natur Kunst bestaunen, auf unseren einzigartigen Besinnungswegen spazierzen, auch in Herbst und Winter Kultur genießen. Durch Veranstaltungen und Konzerte an an besonderen Orten den Alltag hinter sich lassen.
www.urlaubsregion-ebstorf.de

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