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Draußen wohnen – Der Sommer kann kommen!

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Den Sommer verbringen wir gerne draußen. Strand- oder Wanderurlaub fällt dieses Jahr aber für viele wegen Corona aus, sie investieren daher in ihre Terrassen. Ein aktueller Trend: Außen- und Innenbereiche werden immer ähnlicher gestaltet. Esstische auf der Terrasse sind fast schon üblich, genauso wie bequeme Sofas. Außerdem werden Outdoor-Küchen immer populärer: Zum Grill gesellt sich eine komplette Küchenzeile mit Wasseranschluss. Dafür braucht man aber den entsprechenden Platz: Allein für vier Personen inklusive Grill rechnet man im Normalfall mit einer Fläche von ca. 20 m².

Große Fensterflächen verstärken die Verbindung vom Innen- zum Außenbereich, sie lassen den Eindruck eines großen Raumes entstehen. Auch der Terrassenboden lässt sich angleichen, die Auswahl ist ähnlich groß wie im Innenbereich und geht von Steinzeug über Fliesen und Naturhölzern bis hin zu WPC, einem Verbundstoff aus Holz und Kunststoff. Insbesondere Terrassendielen aus veredeltem Qualitätsholz liegen voll im Trend, weil sie gut aussehen und extrem witterungsbeständig sind. Sie sind zwar teurer als andere Hölzer, dafür spart man sich Instandhaltungsmaßnahmen wie regelmäßiges Ölen oder Beizen. Käufer achten auch hier vermehrt auf Umweltschutz: Es werden verstärkt Nadelhölzer angeboten, die schneller wachsen als Laubbäume.

Egal ob Holz- oder Steinboden, im Hochsommer kann es auf der Terrasse sehr heiß werden, deshalb ist ein effektiver Sonnenschutz nötig. Günstige Lösungen sind Sonnenschirme, Sonnensegel oder ausfahrbare Markisen, die aber alle windanfällig sind. Als Alternative kommen fest installierte Überdachungen als Schutz vor Sonne aber auch vor Regen, Hagel und Schnee in Frage, so kann die Terrasse ganzjährig genutzt werden.

[Sascha Fobbe]