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Wir gehen auf den Abgrund zu

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Carsten Schlüter präsentiert fünfteilige Romanserie

„Mit offenem Mund starrte Arne das Objekt an, das einen Durchmesser von der Größe eines Fußballfeldes hatte und scheinbar kreisrund auf dem Acker stand, gestützt von mehreren schmalen, kurzen Säulen.“ Arne Fröhlich ist Landwirt im Landkreis Harburg, sein Leben geht einen normalen Gang bis zu diesem Morgen im März, der sein Leben verändern wird…
Science-fiction? „Nein“, sagt Autor Carsten Schlüter aus Suhlendorf. „Meine neue fünfteilige Romanserie lässt sich nicht so einfach in ein Genre einordnen, sie hat von allem etwas.“ Rechtzeitig zu Weihnachten wird „Menschendämmerung I – Botschafter“ erscheinen. Genau das Richtige für lange, dunkle Winterabende und für alle, denen das Schicksal der Welt, wie wir sie kennen, am Herzen liegt. „Die Menschheit geht sehenden Auges auf den Abgrund zu, denn ich glaube nicht, dass wir das mit dem Klimawandel noch hinkriegen“, sagt Carsten Schlüter und „jeder weiß, wo das hinführt, wenn wir so weitermachen wie bisher, trotzdem passiert fast nichts.“ Genau da kommen die Ufos – es sind insgesamt fünf – ins Spiel, denn sie landen an verschiedenen Stellen auf der Erde, auf mehreren Kontinenten. Das Auftauchen der „Objekte“ führt zu panischen Reaktionen, ohne dass überhaupt Außerirdische in Erscheinung treten. Was noch niemand weiß, ist, dass sie für eine radikale Veränderung stehen, für ein neues Denken. Doch ist die Menschheit bereit dafür? Überall wird anders reagiert. Da fürchten in einem Staat die Machthaber um ihre Macht und versuchen, das Problem mit Gewalt zu lösen, da werden ganz bewusst Ängste geschürt. Scheinbar niemand ist da, der dem Neuen eine Chance gibt. „Es geht mir auch darum zu zeigen, was das Auftauchen von etwas völlig Unbekannten mit einzelnen Menschen macht. Dabei habe ich mich sehr bemüht, die einzelnen Figuren scharf zu zeichnen, es ist nur natürlich, dass sie sich im Laufe der Entwicklungen verändern.“ Die Zeitbombe tickt: „Die Menschen können die von ihnen geschaffenen Probleme nicht mehr allein lösen, dafür ist es zu spät“, ist sich Carsten Schlüter sicher. „Es bedarf einer weiter entwickelten Menschenform, einer geistig weiter entwickelten Bewusstseinsstufe.“ Dafür stehen die Außerirdischen, die den Menschen gar nicht so unähnlich sind. Doch sie haben es schwer, den Erdbewohnern zu vermitteln, dass sie ihnen die Chance geben wollen, ihren Planeten zu retten. „Wir können euch helfen, wenn ihr wollt – aber ihr müsst euch, wir müssen uns einig sein.“
Wie das mit der Einigkeit auf der Welt zugeht, das erleben wir alle gerade selbst, (Bürger-) Kriege, der Kampf um Ressourcen, das immerwährende Streben nach Macht, Profitgier. Da hat das Klima kaum eine Chance. „Dabei wissen wir spätestens seit der Katastrophe im Kernkraftwerk Tschernobyl im Jahr 1986, wie sensibel unsere Welt, unsere Natur, ist. Das Abschmelzen der Polarkappen, das fortschreitende Waldsterben, die Verschmutzung der Meere sind doch unübersehbare Indizien, dass wir damit aufhören müssen, unsere Welt zu zerstören“, so der Autor.
Mit neuen Technologien back to the roots? „Wir können von den Naturvölkern lernen. Doch es wird schwer sein, alle auf diesen Weg mitzunehmen.“ Das wissen auch die Außerirdischen in Carsten Schlüters neuer Romanserie. „Sie verstehen sich als eine Art Universalförster in einem von Schädlingen befallenen Wald. Keine leichte Aufgabe, die sie versuchen zu bewältigen. Schon einmal hatten sie einen Versuch gestartet, waren aber gescheitert. Jetzt geben sie der Erde eine zweite, eine letzte Chance.“
Wie es ausgeht, diese Frage wird erst im fünften Band beantwortet, an dem Carsten Schlüter im Moment arbeitet. Jetzt erscheint erst einmal Band I, ein langgehegter Traum des Autors, denn die Geschichte trägt er schon viele Jahre mit sich herum. „Sie musste endlich raus, sie hat schon zu viele Jahre in mir geschlummert“, sagt er.

[Dirk Marwede]

Autor Carsten Schlüter aus Suhlendorf.

Lesungen mit Carsten Schlüter:

 

• Kulturbühne Altes Lichtspielhaus Ebstorf, am 14. November um 15 Uhr: „Die dritte Uhl“

• Stadtbücherei Bad Bevensen, am 19. November um 19 Uhr „Uhlen in der Nacht“

 

Menschendämmerung I – Botschafter

Erhältlich ab Dezember im Buchhandel oder direkt bei Initia Medien und Verlag,
info@initia-medien.de, Tel. 0581 97157060

Buchpräsentation in der Stadtbücherei 
Mittwoch, 8. Dezember um 19 Uhr

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