Ein starkes Duo!

ÖKORegio und Öko-Modellregion Heideregion Uelzen

Drei Jahre ist es bereits her, dass das Regionalmanagement der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sich auf die Ausschreibung der ersten ÖKO-Modellregionen (ÖMR) Niedersachsens beworben hat. Aus den ersten dreien sind mittlerweile sieben geworden, und mit Göttingen steht die nächste schon in den Startlöchern. Für die Heideregion endet das Projekt mit dem Jahreswechsel. Wie es in Uelzen weitergeht, dass werden die Projektmanagerinnen Christiane Kania-Feistkorn und Eva Neuls von Öko-Interessierten derzeit oft gefragt.

„Erstmal freuen wir uns darüber, dass sich das Ministerium für Landwirtschaft (ML) dazu entschieden hat, die ersten Modellregionen weitere drei Jahre fortzuschreiben“, erklärt Christiane Kania-Feistkorn. „In Abstimmung mit der Steuerungsgruppe konnten wir unsere neue Bewerbung abgeben. Die zweite Runde steht unter dem Motto, die Landwirtschaft in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Nun hoffen wir mit unserem neuen Konzept ebenfalls zu überzeugen, und so auf die Erfolge der ersten Periode aufbauen zu können. Wir profitieren hier auch durch das über Jahre gewachsene Netzwerk des ÖKORegio-Vereins und eine gute Zusammenarbeit. Zum anderen durch das Engagement der Öko-Landwirte und -Unternehmen in der Region.“ Als großer gemeinsamer Erfolg ist die Potenzialanalyse für ein Öko-Cluster Uelzen zu verbuchen, die gerade vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) erstellt wird und durch Leader und den Landkreis Uelzen gefördert wird. „Die Öko-Kompetenz, die wir hier haben, ist außergewöhnlich und mit der Analyse legen wir den Grundstein für eine zukunftsorientierte öko-wirtschaftliche Weiterentwicklung in der Heideregion“, betont Eva Neuls. „Davon konnten sich auch unsere Kolleg*innen der Öko-Modellregionen in Niedersachsen bei den ersten Öko-Konnektouren überzeugen, ein Vernetzungstreffen, um von- und miteinander zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Als nächstes besuchen wir eine der neuen ÖMR, das Hasetal, das einen großen touristischen Anteil hat, wir sind sehr gespannt, was wir an Anregungen dort für uns sammeln können.“

Link zur ÖKORegio-Website: www.oekoregio.com