Finanzplanung in der Ausbildung
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Früh vorsorgen lohnt sich
Finanzielle Vorsorge ist kein Thema für später, sondern für junge Menschen in der Ausbildung besonders relevant. Wer früh beginnt, kann mit kleinen Beträgen langfristig viel erreichen, sei es durch Sparpläne, Notfallrücklagen oder wichtige Absicherungen wie eine Berufsunfähigkeitsversicherung.
Ein solider Einstieg ist der Aufbau eines Notgroschens. Zwei bis drei Monatsgehälter auf einem Tagesgeldkonto schaffen finanzielle Sicherheit bei unerwarteten Ausgaben. Für den langfristigen Vermögensaufbau bieten ETF-Sparpläne eine einfache und flexible Lösung. Bereits mit 25 Euro monatlich lässt sich Stück für Stück Kapital aufbauen, unterstützt durch den Zinseszinseffekt.
Besonders wichtig, aber oft unterschätzt: die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie schützt bei gesundheitlich bedingtem Arbeitsausfall vor finanziellen Engpässen. Je früher ein Vertrag abgeschlossen wird, desto besser sind in der Regel die Konditionen, gerade in jungen und gesunden Jahren.
Bei der Auswahl passender Produkte lohnt sich unabhängige Beratung. Professionelle Finanzberaterinnen und -berater, die nicht an bestimmte Anbieter gebunden sind, helfen dabei, individuelle Lösungen zu finden, transparent, verständlich und auf die persönliche Situation zugeschnitten.
Finanzplanung in jungen Jahren bedeutet nicht Verzicht, sondern Weitsicht. Wer früh klug vorsorgt, schafft mehr Freiheit und Sicherheit für die Zukunft.
Natalie Engel