Au, Backe!

Zähne zeigen – nicht immer freiwillig: ­Zahnprobleme sind bei Katzen weit verbreitet. Foto: Uelzener

Wenn Katzen unter Zahnschmerzen leiden

Die Uelzener erklärt, wie Halterinnen und Halter Zahnprobleme ihrer Katze erkennen und richtig vorsorgen.

Katzen gelten als zäh und widerstandsfähig, doch auch sie brauchen manchmal medizinische Hilfe. Vor allem Zahnprobleme treten bei Samtpfoten häufig auf, etwa in Form von Zahnstein, Zahnfleischentzündungen oder -frakturen. Eine Erkrankung, die nur Katzen betrifft, ist allgemein bekannt als FORL (Feline Odontoklastische Resorptive Läsionen). Dabei löst sich die Zahnsubstanz allmählich auf und legt die Nerven frei, was starke Schmerzen verursacht.

Zahnprobleme bei der Katze erkennen

Wenn Katzen Zahnschmerzen haben, zeigen sie das selten direkt. Sie verändern ihr Verhalten und ihre Körpersprache oft nur subtil, sodass man zunächst oft nichts bemerkt. Erst wenn sie das Futter verweigern, ungewöhnlich ruhig sind, den Kopf beim Streicheln zurückziehen oder vermehrt das Maul reiben, wird das Problem sichtbar. Auch Symptome wie Mundgeruch, vermehrtes Speicheln und Schmatzen können auf Zahnerkrankungen hindeuten.

Zahn-Check allein reicht nicht aus

Regelmäßige tierärztliche Kontrollen helfen, Zahnprobleme frühzeitig zu erkennen. Zusätzlich können spezielle Zahnpflegeprodukte und hochwertiges Futter die Zahngesundheit unterstützen. Trotzdem lassen sich Zahnpro­bleme nie ganz ausschließen. Die gute Nachricht: Viele Erkrankungen sind behandelbar. Allerdings kann eine Therapie oder Operation kostspielig sein. Eine Kranken- oder OP-Versicherung mit Zahnleistungen bietet finanziellen Schutz. Wer gezielt vorsorgen möchte, liegt mit einer eigenständigen Zahnversicherung richtig, die unabhängig von einer OP- oder Krankenversicherung abgeschlossen werden kann.

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Tarifdetails: pro Versicherungsjahr 1.000 € Erstattungshöhe sowie 500 € Selbstbeteiligung 

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