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Vitorium – Gesundheitsstandort Bevensen wird gestärkt

Barftgaans 5. Juni 2025

Therapie in neuer Dimension

Nach gut vier Jahren seit der Gründung in Uelzen ist es so weit – Mitte Mai hat das Vitorium in der Passage in Bad Bevensen seine Türen geöffnet.
Der Plan war von Anfang an, das Konzept des Therapiezentrums „Vitorium“ an mehreren Standorten zu etablieren, um umfangreiche Fachkompetenz und Spezialwissen aufzubauen – und damit den Mitarbeitenden einen attraktiven Arbeitsplatz bieten zu können. Stefan Reck, der das Vitorium gemeinsam mit seiner Schwester Kristina Reck führt, ist auch in Forschung und Lehre aktiv, berät Praxen und weiß, wie wichtig die Mitarbeiterfürsorge ist. „Gerade Menschen in Gesundheitsberufen können nicht immer nur geben – sie müssen auch bekommen. Und das ist unsere Aufgabe als Arbeitgeber.“
Für ihn stehen die Vorteile interdisziplinären Arbeitens und der Einsatz moderner, digital unterstützter Behandlungen klar im Fokus. „Wir haben in Bad Bevensen ein Therapiezentrum im Herzen der Stadt geschaffen, das modernste therapeutische Behandlungsmöglichkeiten mit den klassischen Therapien unserer drei Fachbereiche kombiniert“, erklärt Stefan Reck. Dabei setzt er gezielt auf digitale Innovationen – zum Wohle der Patientinnen und Patienten, aber auch zugunsten seiner Mitarbeitenden. „Wir verfügen über eine umfangreiche Ergotherapie-Werkstatt und einen Motorikraum – ebenso wie über digitale Unterstützung für Menschen mit neurologischen Befunden.“

Modernste Therapieangebote

Dazu gehören unter anderem Neurofeedback, Spiegeltherapie und der Einsatz von Meta Quest VR-Brillen zur Behandlung neurologischer Erkrankungen. „Durch diese modernen Therapieansätze, die wir als einziges ambulantes Therapiezentrum zwischen Hamburg und Goslar anbieten, wollen wir nicht nur Patientinnen und Patienten auf uns aufmerksam machen, sondern auch potenzielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir bieten sehr individuelle Arbeitsplätze, ermöglichen das Pendeln zwischen den Standorten und setzen auf regelmäßige Fortbildungen sowie interdisziplinären Austausch.“
Aber warum gerade hier? „Bad Bevensen ist zum einen die Heimatstadt unserer Familie, zum anderen ein regional bedeutender Gesundheitsstandort mit drei Kliniken vor Ort. Zudem pflegen wir eine gute Zusammenarbeit mit der Ergotherapieschule und stehen an beiden Standorten als Lehrpraxis für unseren beruflichen Nachwuchs zur Verfügung.“

Das Vitorium in der Passage
Wer die Passage noch von früher kennt, wird sich wundern – wo ehemals als gemütlicher Szenetreff das „Maria’s“ Party- und Kurgäste anzog, begrüßt heute ein großzügiger Eingangsbereich mit lichtdurchflutetem Atrium die Patientinnen und Patienten. 20 Parkplätze stehen über den Zugang „Im Hagen“ zur Verfügung.
„Insgesamt sind wir auf bis zu 800 Behandlungen pro Woche ausgelegt und bieten bis zu 30 Mitarbeitenden einen attraktiven Arbeitsplatz“, wirft Stefan Reck einen Blick in die Zukunft. „Derzeit sind es sieben am neuen Standort – und wir freuen uns auf Bewerbungen!“