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Mit dem Führerschein zu mehr Freiheit

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Foto: Foto: stock.adobe.com/Gerhard Seybert

Fahrschulen in Deutschland

Rund 10.700 Fahrschulen gibt es laut der Branchen-Statistik „Listflix“ in Deutschland – und sie werden gebraucht. Es geht um so viel: Um Verkehrsregeln und Fahrtechniken, immer aber auch um Verantwortungsbewusstsein und Risikokompetenz.
Die Ausbildung in der Fahrschule ist deshalb für viele junge Menschen eine prägende Erfahrung. Die einen zittern der theoretischen Prüfung entgegen, andere bangen vor dem finalen Praxis-Test. Seit 2011 übrigens dürfen Jugendliche bereits mit 17 den Führerschein machen und bis zum 18. Geburtstag unter Aufsicht erfahrener Begleiter wertvolle Praxiserfahrung sammeln – „begleitetes Fahren“ heißt das Konzept. Und es hilft: War laut ADAC-Unfalldatenbank 2008 noch jeder dritte Unfall von einem Fahranfänger verursacht, war es 2019 nur noch jeder fünfte.
Die Führerschein-Ausbildung ändert sich zunehmend auch durch digitale Neuerungen: Online-Lernportale ermöglichen es, den Theorie-Teil flexibel von zuhause aus zu absolvieren, Virtual Reality-Anwendungen lassen zu, Gefahrensituationen ohne Risiko zu trainieren.
Dazu stehen Fahrschulen zunehmend vor der Anforderung, ihre Ausbildung an sich ändernde Mobilitätskonzepte anzupassen. Die Zunahme von Elektrofahrzeugen, autonomen Fahrsystemen und neuen Mobilitätsformen wie Carsharing erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehrinhalte und -methoden. Kurzum: Es gibt viel zu tun für Fahrschulen. Und eins ist klar: In einer sich wandelnden Mobilitätslandschaft bleiben sie ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesellschaft.

Bestattungshaus Kaiser

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