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Tipps zum Anlegen eines Hochbeets

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Foto: Depositphotos, Halfpoint

Naschen erlaubt

Ein Hochbeet ist eine hervorragende Möglichkeit, Gemüse, Kräuter und Salate auf einer komfortablen Arbeitshöhe anzubauen. Damit das Hochbeet erfolgreich ist, gibt es einige Punkte zu beachten.

Standort und Größe
Optimal ist ein sonniger Platz mit mindestens sechs Stunden direkter Sonneneinstrahlung pro Tag. Ein windgeschützter Bereich verlängert zudem die Wachstumsperiode und verhindert ein schnelles Austrocknen der Erde.
Ein Hochbeet sollte so breit sein, dass man bequem von beiden Seiten arbeiten kann – etwa 1 bis 1,20 Meter. Die Länge kann variabel sein, sollte aber zum verfügbaren Platz passen. Eine Höhe von 80 bis 100 cm ist ideal für den Rücken.
Hochbeete können aus Holz, Metall, Stein oder Kunststoff bestehen. Holz ist die beliebteste Wahl, sollte aber wetterbeständig sein.

Was kommt ins Beet?
Die richtige Schichtung sorgt für eine gute Nährstoffversorgung und eine optimale Drainage: Erste Schicht (grob): Äste, Zweige oder grober Gehölzschnitt als Drainageschich. Die zweite Schicht (mittelfein) beinhaltet Laub, Stroh oder Grasschnitt. In der dritten Schicht (fein) Kompost oder gut verrotteten Stallmist verwenden. In der vierten, der Pflanzschicht kommt
hochwertige Gartenerde oder spezielle Hochbeeterde zum Einsatz. Durch diese Schichtung entsteht Wärme, die das Pflanzenwachstum fördert und Nährstoffe nach und nach freisetzt.
Im ersten Jahr sind Starkzehrer wie Tomaten, Kürbis, Zucchini oder Kohl ideal, da die Nährstoffe im Boden besonders reichhaltig sind. In den Folgejahren sollten Mittel- und Schwachzehrer wie Salat, Spinat oder Kräuter angebaut werden. Eine regelmäßige Fruchtfolge verhindert Nährstoffmangel und beugt Krankheiten vor.

Bestattungshaus Kaiser

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