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Feuilleton

Der 15. Jahrgang der Internationalen Sommerakademie ist eröffnet

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70 Teilnehmer:innen kommen aus der ganzen Welt: zwischen Japan und den USA

Die Luft auf dem Areal des historischen Zentrums Oldenstadt ist erfüllt von Tönen als schwängen hunderte Äolsharfen. Dabei übt ein Pianist eine Passage Beethoven, immer wieder, eine Geigerin Tonleitern in atemberaubendem Prestissimo – die 15. Internationale Sommerakademie ist eröffnet!

Nein, der afrikanische Kontinent ist nicht vertreten. Darf man sagen: Noch nicht? Ansonsten jedoch kommen die 70 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt. Ein Übergewicht aus dem asiatischen Raum ist wie in den letzten Jahren auffällig. Aber zwischen Estland und Belgien ist auch Europa gut aufgestellt. Die geografischen Daten sind aber immer unerheblich gewesen; in den nächsten zehn Tagen wird es in Uelzen um die Musik gehen. Um Sololeistungen und Ensembledarbietungen, am letzten Wochenende wird das allen Freunden und Unterstützern dieser Meisterklassen wohlbekannte Kammerorchester „Wratislavia“ aus Wrocław dazukommen. Die Freude angesichts dieser geballten Portion meisterhaft gespielter Noten ist greifbar.

Prof. Hinrich Alpers, Gründer und künstlerischer Leiter.

Ist man angesichts des Zeitraums und des ungebrochenen Interesses glücklich, Herr Professor Hinrich Alpers? Auf jeden Fall sah der Gründer und künstlerische Leiter zufrieden aus. Dass es losgeht, dass die Akademie in den vergangenen 15 Jahren alle Fährnisse überstand und auch die Unkenrufer eines Besseren belehrt wurden. „Ja, das 15. Mal ist wirklich toll. Wie das alles damals angefangen hat, relativ schlicht und doch im Grunde schon in allem dem Heutigen so ähnlich“, sagte er im Vorab-Interview. Es wird wiedermal einen Bratschenkurs geben wie zuletzt 2021. Ansonsten bleibt das Programm zwischen Klavier und Kontrabass bei den drei Akademiekonzerten, zwei Abschlusskonzerten und den täglichen Mittagskonzerten.

„It`s a great pleasure to welcome you here“, begrüße Hinrich Alpers die Anwesenden. Und: Er habe damals nach dem ersten Mal gedacht, vielleicht ein zweites Mal, „maybe a third time..:“. Die Sommerakademie ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte nicht nur wegen der künstlerischen Leistungen, auch und vielleicht vor allem wegen der treuen Sponsoren (Stadt, Landkreis, Uelzener Versicherung, regionale Sparkasse) und vielen ehrenamtlichen Helfern um Birgit Alpers-Meyer.

Ist man angesichts des Zeitraums und des ungebrochenen Interesses glücklich, Herr Professor Hinrich Alpers? Auf jeden Fall sah der Gründer und künstlerische Leiter zufrieden aus. Dass es losgeht, dass die Akademie in den vergangenen 15 Jahren alle Fährnisse überstand und auch die Unkenrufer eines Besseren belehrt wurden. „Ja, das 15. Mal ist wirklich toll. Wie das alles damals angefangen hat, relativ schlicht und doch im Grunde schon in allem dem Heutigen so ähnlich“, sagte er im Vorab-Interview.

Es wird wiedermal einen Bratschenkurs geben wie zuletzt 2021. Ansonsten bleibt das Programm zwischen Klavier und Kontrabass bei den drei Akademiekonzerten, zwei Abschlusskonzerten und den täglichen Mittagskonzerten.

„It`s a great pleasure to welcome you here“, begrüße Hinrich Alpers die Anwesenden. Und: Er habe damals nach dem ersten Mal gedacht, vielleicht ein zweites Mal, „maybe a third time..:“. Die Sommerakademie ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte nicht nur wegen der künstlerischen Leistungen, auch und vielleicht vor allem wegen der treuen Sponsoren (Stadt, Landkreis, Uelzener Versicherung, regionale Sparkasse) und vielen ehrenamtlichen Helfern um Birgit Alpers-Meyer.

Björn Hoppenstedt als Vertreter des Landkreises Uelzen brachte es dann wohl auch auf den Punkt, als er sagte: Die Sommerakademie als „a great event“ beeindrucke und man sei in Stadt und Landkreis stolz darauf, diese künstlerische Qualität hier beherbergen zu dürfen.

„Nach der Akademie 2020 hatte ich die Gewissheit, dass uns so schnell nichts mehr aus der Bahn werfen wird!“, bekannte Hinrich Alpers, die vielleicht schwierigste Veranstaltung während der Corona-Pandemie resümierend. Und so können sich die Konzertbesucher über die Internationalität, die von Beginn an stark ausgeprägt war, und das künstlerische Niveau der Teilnehmer – „wir haben von Anfang an Spitzenleistungen gehört“ – freuen.

Neben der alljährlichen Fotoausstellung von Hans Lepel in der Galerie Oldenstadt öffnet am Samstag auch wieder eine Schau mit Bildern von Künstler:innen des Bundes Bildender Künstler Uelzen. Thema: „Farbige Töne“. Ein herzliches Willkommen also den Studenten und Dozenten und auf ein freundliches, kreatives, respektvolles Miteinander.

Barbara Kaiser – 19. Juli 2024

Bestattungshaus Kaiser