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Der Hundeführerschein in Niedersachsen

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Foto: AdobeStock_157185325_c_kazantsevaov

Verantwortung für Mensch und Hund übernehmen

Der Hund gilt als treuer Begleiter des Menschen – sowohl im Alltag als auch in der Freizeit. Doch ein harmonisches Zusammenleben mit ihm erfordert Wissen und Übung. Deshalb besteht in Niedersachsen seit 2013 die Pflicht für neue Hundehalter, einen Hundeführerschein zu absolvieren.

Wer in den letzten zehn Jahren keinen Hund offiziell geführt hat, muss sowohl eine theoretische als auch eine praktische Prüfung ablegen, um seine Sachkunde und sein Verantwortungsbewusstsein nachzuweisen.

Die Theorieprüfung behandelt Themen wie Tierschutzrecht, Sozialverhalten von Hunden, Gefahrensituationen, gesetzliche Vorschriften sowie artgerechte Haltung und Fütterung.
Die Praxisprüfung testet, ob der Halter seinen Hund sicher führen und angemessen auf verschiedene Situationen reagieren kann. Entscheidend ist das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier – nur wer souverän und verantwortungsvoll handelt, besteht die Prüfung.

Der Hundeführerschein wird von Hundeschulen, einigen Tierärzten und Hundevereinen abgenommen. Wer ihn nicht erwirbt, riskiert eine Geldstrafe. Doch verantwortungsvolle Hundebesitzer sollten ihn nicht als Pflicht, sondern als Chance sehen: Das Training stärkt die Bindung und legt den Grundstein für viele glückliche Jahre mit dem vierbeinigen Freund.

Natalie Engel

Bestattungshaus Kaiser

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