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Was braucht’s, um gut zu schlafen?

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Gemütlich? Die Ergonomie ist wichtig für einen erholsamen und guten Schlaf.Foto: stock.adobe.com/Studio Romantic

Wichtig für ­Körper und Geist

Wer nachts nicht gut schläft, hat oft keinen guten Tag vor sich. Schlaf ist essenziell, um sich zu regenerieren, das Immunsystem intakt zu halten und am Tag konzentriert zu sein. Die Menge an Schlaf, die der Körper benötigt, variiert je nach Alter und individuellen Bedürfnissen – im Durchschnitt schlafen Neugeborene etwa 14 bis 17 Stunden pro Tag, Schulkinder etwa neun bis elf Stunden und Erwachsene selten weniger als sieben Stunden. Natürlich gibt es Menschen, die mit weniger Schlaf auskommen – es gilt, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten.
Einige Faktoren befördern guten Schlaf jedoch zuverlässig:

  1. Eine angenehme Schlafumgebung: Ein ruhiger Raum, eine bequeme und auf den Körper- und Schlaftypen abgestimmte Matratze und Kopfkissen, maximal 18 Grad und möglichst ausgeschaltete Elektro-Geräte (Blaulicht stört den Schlaf)
  2. Routine: Möglichst kaum wechselnde Zeiten von Schlaf- und Aufstehzeit, auch Rituale wie eine warme Dusche oder medienfreie Zeit sind wirkungsvoll
  3. Und natürlich wichtig: Die Ernährung. Koffein und schweres Essen kurz vor dem Schlafengehen können den Schlaf stören. Stattdessen helfen leichte, beruhigende Nahrungsmittel wie ein Glas warme Milch

Manche Lebensphasen sorgen oft für weniger Schlaf: Eltern kleiner Kinder können davon ein Schlaflos-Lied singen, für viele dauert es Jahre, bis sich ein guter eigener Rhythmus neu einpendelt. Wechseljahre und Alter spielen oft ebenfalls eine Rolle – mitunter kann hier auch das Gespräch mit einem Arzt helfen.

Bestattungshaus Kaiser

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