Innere Ruhe

Tipps für mehr Gelassenheit

Hektik, Termindruck, eine hohe Arbeitsbelastung – für Menschen in der Mitte des Lebens, mit Job und Familie, ist das Alltag. Zeit zum Abschalten und Entspannen ist oft Mangelware, obwohl sie gerade in stressigen Phasen so wichtig wäre. Manche Menschen schaffen es trotzdem, gelassen und optimistisch zu bleiben, auch wenn um sie herum das Chaos tobt. Die gute Nachricht? Gelassenheit kann man lernen. Durch gezielte Übungen – mental und körperlich – kann man seine innere Haltung beeinflussen, die eigene Stresstoleranz und Resilienz nach und nach steigern und so zu mehr innerer Ruhe finden. 

Egal ob in der turbulenten Vorweihnachtszeit oder für einen bewusst entspannten Start ins neue Jahr – Barftgaans hat vier Tipps zusammengestellt, die bei akutem Stress helfen: 

Entspanne zuerst deinen Körper: Zwischendurch immer mal bewusst die Schultern, Nacken- und Kiefermuskeln entspannen, sich recken und strecken. Denn körperliche und seelische Anspannung hängen zusammen. – Wer äußerlich entspannt ist, kann auch innerlich leichter gelassen bleiben.

Atmen: Unter Stress atmet man automatisch flacher. Daher hilft es, in angespannten Situationen mehrmals tief durchzuatmen. Wer möchte, kann auch spezielle Atemübungen machen.

Entscheide dich gegen den Stress: Auch wenn es anfangs schwer fällt, das zu akzeptieren: Wir können die Umstände nicht ändern, wohl aber unser Verhalten und unsere Reaktion. Wie wir mit Stress umgehen, ist letztlich unsere eigene Entscheidung. Allein diese Erkenntnis hilft schon, sich weniger machtlos zu fühlen. 

Nutze positive Mantras: Stress erzeugt oft einen Tunnelblick und verhindert, dass wir offen und kreativ denken können. Es kann helfen, sich dann mit einprägsamen Mantras selbst Mut zu machen, zum Beispiel:

• ‚Ich schaffe genug.‘
• ‚Ich bin zur richtigen Zeit am richtigen Ort.‘
• ‚Wenn du es eilig hast, gehe langsam.‘
• ‚Gut genug ist besser als perfekt.‘

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